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Zahnen

Symptome

Schmerzen, rotes, geschwollenes Zahnfleisch bei Babys, Unruhe, vermehrter Speichelfluss, Saugen/Beissen (Fäustchen im Mund), eventuell Fieber,Verdauungsbeschwerden/ Appetitverlust, Ausschlag im Gesicht und am Po.

Ursachen

Ab etwa dem dritten Monat beginnen die ersten Zähne, sich im Kiefer hochzuschieben. Das Zahnfleisch wird dort, wo die Zähne zwischen dem vierten und achten Lebensmonat durchbrechen, dicker. Wenn die Eck- und Backenzähne durchtreten (10. bis 14. Monat), können kleine Blutgefässe verletzt werden.

So helfen Sie Ihrem Kind

Um den Druckschmerz beim Zahnen zu lindern und gleichzeitig das Kaubedürfnis zu stillen, geben Sie Ihrem Baby etwas Festes zum Draufbeissen. Empfehlenswert: Elastische Beissringe ermöglichen dem Kind zu kauen, ohne sich zu verletzen. Die Beissringe können im Kühlschrank aufbewahrt werden, so wirken sie angenehm kühlend auf das Zahnfleisch.

Wer sich mit Hausmitteln behelfen will, gibt dem Kind zum Kauen eine Karotte, einen Apfelschnitz oder rohen Fenchel (aus dem Kühlschrank).

Mittel aus Ihrer Drogerie

  • Beissringe
  • Veilchenwurzel (geschliffen)
  • homöopathische Arzneimittel bei Zahnungsbeschwerden (stündlich)
  • schmerzlindernde Gels
  • Bei starken Schmerzen und Fieber: Zäpfchen mit Paracetamol oder Sirup mit Ibuprofen.
Wichtig: Beim Zahnen ist kaum mit Komplikationen zu rechnen. Manchmal kann sich das Zahnfleisch entzünden, denn Krabbelkinder müssen alles in den Mund stecken – egal, ob es sauber ist oder nicht.
Wann zum Arzt?
Normales Zahnen erfordert in der Regel keinen Arztbesuch. Bei unklarem Fieber sollten Sie ärztlichen Rat einholen.