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Schnupfen

Symptome

Das wichtigste Symptom und das erste Zeichen einer Erkältung. Laufende Nase, kitzelndes Gefühl in der Nase, Niesen oder Niesanfälle und erschwertes Atmen durch die Nase («verstopfte Nase»). Letzteres wird durch das Anschwellen der Schleimhäute und durch den Verschluss der Nasenöffnungen mit zähflüssigem Sekret verursacht. Begleiterscheinungen eines Schnupfens sind Appetitlosigkeit, Schlafstörungen, ein allgemeines Krankheitsgefühl mit eventuell leicht erhöhter Körpertemperatur und eine Verminderung bis Ausschaltung des Geruchs- und Geschmacksvermögens. Da Säuglinge während der ersten drei Lebensmonate ausschliesslich durch die Nase atmen, ist bei ihnen ein Schnupfen oft mit Trinkschwierigkeiten verbunden.

Ursachen

Virale, sehr ansteckende Infektion, die zur Anschwellung der Nasenschleimhäute führt. (s. auch Erkältung)

So helfen Sie Ihrem Kind

Wie beim Husten für genügend Luftfeuchtigkeit im Kinderzimmer sorgen.

Abwehr stärken.

Säuglinge und Kleinkinder benötigen Hilfe für das Nasenputzen. Hilfreich sind spezielle Nasensauger, mit denen der Nasenschleim abgesaugt werden kann.

Salzlösungen wirken je nach Salzkonzentration etwas abschwellend, befeuchten die Nasenschleimhaut und verflüssigen zähes Sekret. Diese Lösungen können auch vorbeugend eingesetzt werden, wenn Ihr Kind zu verstopfter Nase oder häufigem Schnupfen neigt.

Viel trinken.

Zwiebeln neben Bett.

Inhalation mit 0,9 %iger Kochsalzlösung zum Lösen von zähem Schleim (lassen Sie sich in der Drogerie beraten).

Mittel aus Ihrer Drogerie

  • Erkältungstee
  • kindergerechte Erkältungsöle und -salben
  • Nasenspray und -tropfen für Kinder
  • Nasenspülungen mit Meersalz (Ampullen)
  • Nasensalbe
  • Homöopathische Arzneimittel je nach Schnupfenstadium mit Apis, Kalium bichromicum, Luffa, Sambucus, Silicea
  • Therapie nach Dr. Spengler (Virus influencae). Schüssler-Salze Nr. 3 und Nr. 8 (dünnflüssiges Sekret) oder Nr. 4 und Nr. 6 (dickflüssiges Sekret)
  • Spagyrik
  • Gemmotherapie
Wann zum Arzt?
Oft blutiges Nasensekret.

Wenn innert etwa einer Woche keine Besserung eintritt.

Schnupfen mit Atemnot.

Verweigerung von Flüssigkeitsaufnahme.

Schmerzen im Gesicht beim Beugen nach vorne.